Luxus in anderer Relation

Wir sind es gewöhnt. Ein sattes Frühstück, eine dauerhafte Internetverbindung, ein klick vom nächsten Treffen mit einer Freundin entfernt, Bus/U-Bahn/S-Bahnfahren, Sauberkeit und pure Hygiene, Gemüse, liebe von unseren Eltern und besten Freunden und vor allem eine besondere Art von Sicherheit. 

Als Luxus erkennt man dieses leider erst, wenn man sich von einigem abstinent fühlt oder darum kämpfen muss. 
Mir selber gefällt der Gedanke eines anderen Lebens sehr, ich bin nicht sehr anspruchsvoll, aber zu wissen das der Sicherheitsgrad den dir deine Familie und Freunde geben hier in Paraguay einer komplett anderen Mentalität entspricht ist mir erst in den letzten Tagen bewusst geworden. Ich muss mir das hier noch zurechtwursteln.
Im Moment geht es mir etwas besser, weil ich mir eine Strategie angeeignet habe. Ich betrachte die momentane Situation als ein Experiment, die Menschen bei denen ich Lebe sind Teil eines großen Versuchs und daher für mich und meine Gefühlswelt nicht weiter relevant. Wenn ich dieses ganze Neben einander her Leben an mich ranlassen würde, wäre ich vermutlich schneller ein Emotionales Wrack als ich mir Vorstellen könnte. In einer Familie zu Leben die keine ist, sich an Menschen gewöhnen die nichts von einem wollen und einen Haushalt kennen zu lernen der nichts für einen Übrig hat, wie lange halte ich das durch, welche Beobachtungen mache ich? Das ist der Titel, oder zumindest das was ich mir darunter Vorstelle. Wenn ich das ganze nicht nüchtern wie ein Wissenschaftler, wie ein wirklicher Forscher betrachte gehe ich daran kaputt. Kann man das nachvollziehen?


Ich gönne mir jetzt noch ein bisschen Luxus. Wir haben Möhren im Kühlschrank! Gemüse ist rar. 




von hier
für jeden Tag ein Stück!
xD


Mein Soundtrack für heute Abend/Nacht, beruhigt total








Bis dann!

¡Compártelo!

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Buscar

 

Labels

compartidísimos

About

Mary goes to Paraguay Copyright © 2011 | Tema diseñado por: compartidisimo | Con la tecnología de: Blogger