Mate- que cosa mas rica!

Buen dia gente!

Aqui quiero compartir unas cuantas fotos que realmente no tienen tanto que ver con mir vida aca, pero son lindas impresiones :)

BILDER! :D


Mate con coco!

Eine seite meines Balcons

Andere Seite meines Balkons

Unsere Landvilla :D

Chipa! - Bestes gebäck der Welt!
Auf Bananenblättern

Der Eingang zum Obstanbau



Knapper Monat

Hola Gente!

SORRY!

Dieser Blog war zum schreiben und nicht zum vergammeln angelegt worden. Blödsinn. Ich hab kaum geschrieben, kaum gemacht. Es tut mir leid, aber ich muss dazu auch sagen das es vieles gab was ich garnicht mit der Umwelt teilen konnte, einfach weil es mir selber sehr schlecht ging. Ich bin in meiner sechsten Familie, seit ende Februar nun und es geht mir gut, FINALMENTE!
Mein Leben hier hat viele Hürden aufgestellt die ich nicht immer einfach überspringen konnte und ich würde sagen das es bei mir leider ausergewöhnlich viele waren. Sechs familien in sechs Monaten ist ne Leistung, unbestreitbar. Nichts auf das ich oder AFS stolz sein können, definitiv. Es ist lächerlich.

In der zwischenzeit wurde ich ausgeraubt (2X), stand mit einem Bein schon im Flugzeug, habe in 2 weiteren Familien gelebt, war einen Tag in Argentinien (YEEY!!), habe mir ein Tattoo stechen lassen, mich ein bisschen verliebt, getanzt, geweint, gelacht und gut gegessen. Abgenommen, zugenommen, Brasilien besucht, die Iguazu-Wasserfälle gesehen, auf dem Land urlaub gemacht, eine Hochzeit mitgemacht und auch eeine Beerdigung.

Zusammenfassend ist es schon nicht wenig. Die tage poste ich wieder mehr, einfach weil die Schlussphase hier echt weh tut. 25 tage meine Lieben. Ein Zwinkern.

Aufgequwollenster Fuß der Welt

Schon mal einen Todeszerstochenen Fuß gesehen? Ne? Dann ist jetzt euer Glückstag.
Bittesehr!

Liebsten Fuß,
Mary


Ich suche: Profil

Eine meiner grössten Interessen besteht seit einiger Zeit darin, mir Streetart (also zu deutsch Straßenkunst) genauer anzusehen und mich damit zu beschäftigen. In dieser Ausdrucksform der Künstler findet man meistens viel Kritik am System, einen Wunsch die Augen der Menschen zu öffnen oder oft auch einfach nur den Willen schlichte Orte zu verschönern. Immer öfter vereinen sich auch die Intentionen und es gelingt ein ebenso schönes, Aufmerksamkeit erweckendes wie kritisierendes Werk, wovon es meiner Meinung nach immer weniger gibt. In diesem Blog werde ich also der Straßenkunst die ich hier in Paraguay, leider relativ begrenzt also hauptsächlich in Asuncion und meinem Wohnort Lambaré, finde und noch finden werde einen mehr oder minder kleinen Teil widmen. Ich hoffe es gefällt euch, denn Streetart ist grossartig!

Dazu gibt es auch hier direkt die ersten kleinen Fotografien









Ich bin sehr froh hier auf diese art of the art zu stoßen. Oft komme ich mir sehr verloren vor, ohne meine ganzen alternativen Kreise. Greenpeace hier, Volksküche dort. Gibt es hier nur sehr wenig und eben das muss man finden. Ecken und Kanten, Geschichten und Wille. Natürlich hat jeder Mensch seinen eigenen (und nicht immer kompatiblen) Charakter, aber wirklich Positionen beziehen und kritisieren tun hier wenige. Dazu muss ich aber auch ganz klar sagen, dass ich mich nicht in der Position sehe zu kritisieren oder meine politische Meinung zu verfechten. Ich bin Gast in diesem Land und meine erste Aufgabe ist immer noch das beobachten und lernen.
Dieses Land, diese Kultur schockt mich jeden Tag, immer gibt es einen Moment in dem ich wach bin der mich ausbrechen lässt aus meinem Alltag. Manchmal denke ich: Nö, heute nicht, heute kann garnichts passieren was mich mit dem Kiefer heruntergelappt da stehen lässt!". Dann bleibe ich zu Hause, schlafe ein bisschen bin faul und bin froh das ich ein bisschen ruhe vom Lärm habe. Dann fängt es an zu regnen und ich habe das Wasser knöcheltief in meinem Zimmer stehen.

So viel zur ruhe.

Geniesst die eure, wenn ihr sie denn habt und einen frohen Restsonntag noch. So ist es zumindest in meiner Zeitzone :)

Mary

Markteinkauf mit Folgen

Der dramatische Titel lässt drauf schliessen, ich war auf dem Markt. Mal wieder. Und um genauer zu sein, war ich auf dem Mercado Quatro, dem berüchtigsten Markt Paraguays. Der Auftrag der mich zu diesem Ort führte war simpel - Einkaufen. Was kann Frau denn normalerweise besser, als eben genau diese Tätigkeit? Da ich nun auch nicht das erste mal da war, dachte ich mir, kein Problem, macht man mit links.
Nur ist der Mercado Quatro auch nicht irgend ein kleiner Markt. Ich würde behaupten es ist ein ganzes Barrio, also ein Stadtteil Asuncions, in dem man alles finden kann. Von Waffenhandel, über alle jemals erhätlichen Drogen zu Markenfälschungen aller Art. Ich persönlich könnte mir sogar vorstellen das wenn man  Menschenhandel irgendwo finden kann in Paraguay, dann dort. Aber das ist eine Wage Vermutung und eigentlich überzogener Blödsinn.
So ist es, der Mercado. Eine Welt für sich, voller Möglichkeiten und zu entdeckenden Dingen, voll von Menschen, Katzenbabys und fast immer auch mit stinkenden Fischen.

Der Einkaufszettel,
sind ja nur ein paar Kilo Gemüse.
Dies, und das und vor allem Gemüse sollte ich kaufen. Ein Kilo Tomaten, zwei Kilo Zwiebeln, Spinat alles mögliche. Und achten, hautpsächlich auf mich selbst natürlich, aber auch besonders auf Wertgegenstände. Das Handy? In den BH, das Geld? Ebenso, oder eben in den Hosenbund. Perso? Garnicht erst mitnehmen. Tasche? Nach vorne, vor den Bauch, die Hand drauf. aber ich bin ohne hin, ich wusste ja das ich mit genug Taschen nach Hause komme Haare? Am besten zusammenbinden, ich sehe sowieso schon viel zu wenig nach Paraguaya aus, da muss ich nicht auch noch so Aufmerksamkeit wecken.
Mit dem Bus im Chaos angekommen muss man sich auch immer erstmal orientieren. Erstmal den Weg finden, an den unschlagbaren Angeboten vorbei. Jeans für umgerechnet 7 Euro, Kleidung und Gürtel aller art in verführerischer Zugänglichkeit. Jeder Schritt ein neuer Preis, ein neues Produkt. Reizüberflutung vom feinsten. Zum Gemüse geht es in die Halle, voll von kartoffeln, Tomaten, Kohl. Ein interessanter Fakt dabei ist, das es der erste Markt ist auf dem ich in meinem Leben kaufe, auf dem nicht gehandelt wird. Garnicht, kein bisschen. Die Menschen fügen sich dem Preis, Markschreier gibt es auch nicht. Es ist - im Gegenteil zu jedem anderen Anlass - ausgesprochen ruhig.
Leicht überfordert und vor allem immer noch beunruhigt über die Stille begebe ich mich auf die Suche nach dem günstigsten Tomaten Angebot. Das Kilo für 30ct war für mich das beste Geschaeft, gekauft. Karotten das Kilo für 50 und Kohl das Kilo für 70ct, gekauft. Spinat? Ein Strauß für einen Euro, Lauchzwiebeln? 5 Stangen á drei Zwiebeln 1,20€, Normale Zwiebeln in etwa das gleiche.
Mich erstaunt einfach immer noch wie günstig Lebensmittel sind, in was für einer Fülle und in welcher Qualität es sie gibt. Vergleichen kann man das überhaupt nicht mit Deutschland, soll man aber auch nicht.
Kürbis, Knoblauch und den Rest in den Beutel, ab durch das sich ausweitende Chaos zum Bus.
Ein Glück hatte ich Ina dabei, ein wunderbares Mädchen das es auch mit AFS nach Paraguay verschlagen hat. Alleine hätte ich diese Gemüsemängen nicht schleppen können.

"Es gibt da eine Dachterasse, die musst Du sehen!" Sagte Ina zuvor und ich war mir sicher das ich das müsse. Dachterassen sind immer etwas besonderes und da sie mir auch von anderen interessanten dingen erzählte war ich wirklich gespannt auf den Ort. Es ist eine Kunstgallerie mit Café/Bar und Dachterasse, mit entspannter Stimmung und lieben Menschen. "Kann man da auf Klo gehen?" "Ja!" "Gebongt".








Inas Füße und die wohl schönste Katze der Welt. 


Ein traumhafter Ort.
Menschen kennengelernt.
Eventuelle Alhambra entsprechung in Asuncion gefunden.
Glücklich!

Das war die Folge.
Folgen müssen ja nicht immer schlimm sein ;) 

Liebsten Gruß!
Mary

Endlich gut!

Es ist Zeit, sich mal wieder wenigstens kurz zurueck zu melden. Es ist unglaublich viel passiert. Ich bin nun seit vier Wochen in einer neuen Familie. Diese lebt mit mir in Lambaré, einem Vorort von Asuncion. Ich habe das perfekte plaetzchen erhalten. Ein Schwesterlein das auf One Direction abfaehrt inclusive. Ab jetzt werde ich mir wieder mehr Zeit für diesen Blog nehmen. Ich brauchte nur ein wenig Zeit um das alles fuer mich auf die reihe zu kriegen.
Aber hier als Entschaedigung einige Bilder von der wunderschoenen umgebung :)
Liebste Gruesse!
Mary







Lambaré - Da geht doch was!

Seit meinem letzten Eintrag ist viel Zeit verstrichen. Es ist aber auch sehr viel passiert, was ich niemandem vorenthalten will.

Ich war drei Tage lang bei Paula in Asuncion und habe mich während dessen ein bisschen in die Stadt verliebt. Die ganze Zeit während wir in den Collectivos (bussen) saßen war mir irgendwie traurig zu mute, weil ich wusste das meine Zeit in der Stadt nur begrenzt ist. Ich hatte fänomenale 3 Tage und als wir am Mittwoch wieder zurückfuhren war ich traurig und ein bissen wütend. Ich war mir sicher das ich niemals in eine neue richtige, definitive Familie umsiedeln würde.

Wir kamen also an, am Mittwoch spät abends. Ich hatte die ganze Fahrt lang geschlafen und kam noch müder in meinem zuhause an. Ab ins bett.
Ich bin am nächsten Morgen aufgewacht, ein bisschen traurig, ein bisschen wütend. Ich war mich sicher das ich an dem tag eine saftige Mail an meine Organisation in Deutschland verfassen würde, was das denn alles so verdammt lange dauert. Da wurde ich angerufen.
Gute Nachrichten.
Neue familie.
Lambaré.
Asuncion.

Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhs geht denn?

Ich konnts nicht fassen. Das war... wie ein Traum den endlich jemand erfüllt hat. Unbeschreiblich.

Am nächsten Morgen um neun gings los, mit verrueckten Alüren. Ticket erst 5 Minuten vor abreise gekauft, mit Sachen zum Bus gerannt. 10 Stunden im Bus verbracht und dann die erste Frau getroffen die mir Willkommen gesagt hat. Endlich angekommen.



Jetzt bin ich endlich hier, in einer Familie die mich jetzt schon sehr gern hat, herzliche, warme Leute.
Ich geh duschen.

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